Antelope Canyon / Bryce Canyon / Zion NP

Nachdem wir am Lake Powell Staudamm kurz Halt gemacht hatten, kamen wir in Page an und buchten dort bei den Navajos eine Antelope Canyon Tour für den nächsten Morgen. 

                         

 

                                                                          

 

Der nächste Tag war vollgepackt mit Programm: Zuerst ging es für uns zum Antelope Canyon - gegen 8Uhr morgens kamen wir dort mit unserer Navajo-Führerin an und waren überwältigt von diesem kleinen, aber so bildgewaltigen Canyon. Diese Formen und Farben waren beeindruckend. Was uns ebenfalls gefiel - durch die frühe Uhrzeit waren wir ganz alleine in dem Canyon und niemand störte uns durch Stimmenwirrwarr oder "Durchs-Bild-Laufen" - es war einfach herrlich!

Danach ging es für uns weiter zum Bryce Canyon - ein weiteres Highlight - wir hätten nicht gedacht, daß braunes Gestein uns so gefallen könnte, aber den Canyon runterzuwandern (und am Ende wieder hoch...!) war wirklich ein Erlebnis und (vor allem für meine Frau) ein Kraftakt, den wir nie vergessen werden...

 

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Von hier aus wollten wir eigentlich schnell durch Zion fahren, der war in der Planung nicht vorgesehen, sah irgendwie unscheinbar aus in den Reiseführern. Doch als wir in der langsam einsetzenden Dämmerung dort ankamen - die nächste Überraschung: Das sah ja überwältigend hier aus - so schöne Farben und Formen der Berge - da war klar: Hier bleiben wir eine Nacht und werden uns das am nächsten Tag mal genauer anschauen! Auf der Suche nach einem Zimmer in Springdale merkten wir erst nach der (doch relativ teuren) Buchung, dass wir in einer neuen Zeitzone gelandet waren - es war schon eine Stunde später als wir dachten. Das war aber nicht so schlimm, denn wir waren fix und fertig und vor allem brauchten wir dringend eine Dusche - wir staubten schon bei jeder Bewegung :-)

Am nächsten Tag im Zion wurden wir doch etwas enttäuscht. Wir hatten uns so daran gewöhnt, so halbwegs alleine in den Parks zu sein, dass wir uns von diesen Menschenmassen doch mehr als gestört fühlten: Wochenendausflügler! Hüpfen dort joggenderweise und laut lärmend durch die Natur - von Ruhe keine Spur! Das war sehr schade, denn der Park war eigentlich ein Idyll mit dem kleinen Fluß, dem vielen Grün und den Bergen ringsherum. Hier sollte man wirklich darauf achten, in der Woche            hinzukommen.                                                                          

Am Nachmittag ging es dann (endlich - von mir monatelang ersehnt) nach Las Vegas!   

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