Entlang des Highway No1

 

Unsere Route führte uns nicht zum Yosemite Park - das war uns zu weit. Aus dem gleichen Grund waren wir auch nicht nördlich von SF, wo es ja die größten RedWoods geben soll. Wir wollten uns mit den kleineren Ausgaben dieser Bäume zufrieden geben, die aber auf unserer Strecke liegen sollten...

Nachdem wir aus SF rausgefahren sind, wollten wir zum Highway No1............ Selbstverständlich haben wir uns erstmal verfahren und landeten in Sankt Mathäo (oder so :-)  

 

 

                                

Dann haben wir die Küste aber doch noch gefunden und uns auf die Suche nach RedWoods gemacht. Haha! Beim ersten Versuch landeten wir in einer lustigen Wildnis, unserem Stadtwald nicht unähnlich, nur viel dichter und menschenleerer. Nachdem mir noch meine Brille kaputtgegangen ist und wir zu einer überfluteten Brücke kamen, sind wir umgekehrt. Der nächste Versuch führte uns wieder in einen Wald. Nachdem uns glücklicherweise ein Ranger gesagt hat, daß wir hier auch nicht fündig werden würden, haben wir uns entschlossen, nach Santa Cruz weiterzuziehen. Dort mussten wir ja Erfolg haben - immerhin hieß die Gegend dort Big Basin Redwoods S.P.! Und ja! Es gab eine Menge riesiger Bäume zu bestaunen - in den einen bin ich sogar reingegangen, toll! 

Übernachtung dann auch in Santa Cruz geplant, da kann man abends noch auf diesen Jahrmarkt am Strand gehen. Schöner Plan, leider war der Park geschlossen, das war dann eher gespenstig als lustig

Soviel Glück wir ja in SF mit dem Wetter hatten, soviel Pech hatten wir dann auf unserer Fahrt entlang der Küste. Anfangs lag der Nebel nur über dem Meer, was ja noch interessante Aufnahmen brachte. Aber der Nebel nahm immer mehr zu und zwischenzeitlich sank die Sicht auf 50 Meter - das war nicht so schön.

 

                            

Unsere nächste Station war Monterey: Ein traumhaftes Fleckchen Erde , auch wenn wir uns erstmal verfahren haben   Wie kann man denn auch in einer Stadt einen Straßennamen doppelt vergeben? Es gab auf jeden Fall eine Reihe von schönen Eigenheimen zu bewundern - in die meisten wären wir am liebsten sofort eingezogen...

Am nächsten Morgen ging es für uns aufs Meer hinaus - wir haben eine Whale-Watch-Tour gebucht. Die war allerdings nur eine ziemlich teure Bootsfahrt (50$ p.P.) mit einigen Wasserfontänen in der Ferne - davon hatten wir uns mehr versprochen :

 

                        

Nachdem wir wieder an Land waren, fuhren wir nach Carmel "A nice Place to be", wie uns ein Schild in einem Vorgarten versprach. Und das war es auch, das Städtchen hatte etwas von einer Märchenwelt - sehr hübsch, einmal durchzulaufen und sich umzuschauen.

Von hier aus ging es nach Santa Barbara, dem Promi-Badeort. Sehr schön hier! Abends sind wir mit einem Barbesitzer durch die Lokale gezogen, haben uns in einer Karaoke-Bar mit "99 Luftballons" (ohne Textvorlage, aber mit genügend Alkohol) präsentiert und wurden noch zu einer Rundfahrt durch die Gegend eingeladen. Die fand am nächsten Morgen statt - wir wurden zu "Top of the Hills" geführt und hatten dort einen wunderbaren Ausblick über Santa Barbara und Umgebung. Das war ein schon ein Erlebnis, mit Einheimischen die Zeit zu verbringen. Da kamen wir uns ziemlich cool vor

 

Danach ging es - logisch - nach Los Angeles!

 

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