Entlang der Küste

 

Heute also mit frischem Mut und Muskelkater weiter durch den Acadia Park!

Erster Halt war der Sand Beach - ein Strand halt :-) Weiter zum Thunder Hole, es war Ebbe, also hat da auch nix gedonnert. Das Aufregenste war, daß wir erstes Mal eine (freilebende) kleine Schlange gesehen haben. Wir merkten hier auch wieder, daß Aussichtspunkte per Auto aufgrund der Menschenmassen nicht das richtige für uns sind und entschieden uns, auf die "Quiet Side" , also nach Westen zu fahren. Am Echo Lake (wieder einmal, wieviele gibt es davon?) entspannt und danach in Bass Harbor "Leuchtturm-Gucken" gefahren.

 

                  Nähe Thunder Hole                                                                                                    Echo Lake

 

 

                Sonne im Baum :-)                                                                                                             Leuchtturm bei Bass Harbor

 

Unser Weg führte uns weiter bis Camden, wo uns das beste Motel unserer Reise erwartete: Das Country Inn war gemütlich, es gab "richtige" Schlüssel, ein Appartment-ähnliches Zimmer mit abgetrenntem Wohnraum, Schreibecke und ein Garten mit kleiner Terasse. Das Frühstück durften wir mit Porzellan und echtem Besteck genießen - es gab sogar (wie im Urlaub am Strand) frische Melonen und Ananas - hier wären wir gerne länger geblieben, aber wir mußten ja weiter - leider...Den Ort hatten wir abends auch noch bewundert, leider waren kurz nach 7 schon alle Geschäfte zu - war aber vielleicht auch besser so, da die Schaufenster schon wieder wie Sirenen gelockt haben :-)

Am nächsten Morgen sind wir zum Camden SP gefahren und haben uns wieder an einem Hike versucht, den wir nach einer halben Stunde wieder aufgegeben haben - zum Glück, denn dieser "Waldweg" hätte uns (schon wieder) auf die Bergspitze geführt. Da sind wir doch zurück zum Auto und sind hochgefahren, um die Aussicht zu genießen. Von hier aus ging es nach Rockport, da sollte ein Leuchtturm stehen. Als wir den gesehen haben, besser gesagt, wie weit man da über einen Steg laufen sollte, sind wir lieber direkt nach Owl´s Head gefahren, um uns da einen anderen anzugucken. Der war zwar auch nicht besonders schön, aber ist ja auch nicht mehr der Jüngste (von 1825)...

 

                Lighthouse (ca. in der Bildmitte :) in Rockport...                                                           ...und in Owl´s Head

Weiter ging es, nächstes Ziel sollte Portland sein - die Stadt hat uns mit offenen Armen empfangen - das "Touristen-Center" (ganz groß ausgeschildert auf der Autobahn) hatte aber leider seit 3Uhr geschlossen, nicht mal Flyer o.ä. gab es mehr zu holen. Da fahren wir doch lieber weiter, diesmal nach Old Orchard Beach, wo laut Reiseführer was los sein sollte. Da sah es aber irgendwie komisch und schmuddelig aus - eher wie eine Geisterstadt. Also weiter, es war (schon wieder) mittlerweile dunkel und wir kamen in Kennebunkport an. Motel-Ketten sind hier keine, uninformiert wie eh und je (schlafen war ja hier auch nicht geplant :) fahren wir in´s  White Barn Inn. Haha, als wir den Portier vor der Tür stehen sahen, da ahnten wir schon, daß wir wahrscheinlich schleunigst das Weite suchen sollten. Aber wir sind ja höflich und warteten, bis er per Funkgerät abgecheckt hatte, ob ein Zimmer frei wäre. Klar war eins frei, sogar inklusive Diner - für nur 515 $ :-)) Da haben wir dankend verneint und sind weiter gefahren zum Kings Port Inn, das war schon eher bezahlbar. Zu Essen gab es im Ort nichts mehr für uns, da sind wir mal eben die 11Meilen zurück zum letzten Ort , dort haben wir gruselige Jugendliche bei MacDonalds gesehen, das war die Fahrerei schon fast wieder wert:-)   Den Ort gucken wir uns dann morgen im Hellen nochmal in Ruhe an...

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